Da bin ich doch glatt am Flughafen im Buchladen gelandet und habe einen Titel entdeckt, den ich nicht so stehen lassen konnte… „10 Spiele, die du in deinem Kopf spielen kannst“ von J.Theophrastus Bartholomew bzw Sam Gorski und D.F.Lovett als Herausgeber.
Also kurz angeblättert und ab ins Handgepäck. Im Flieger gings dann los…
Mal etwas ganz anderes, „neues“ und für jemanden, der selber Gehirnfutter ohne Stift und Papier entwickelt ein absolutes MUSS!
Es handelt sich dabei nur bedingt um Gedächtnistraining im klassischen Sinne, auch wieder mein Spezialgebiet, und das macht es doppelt interessant.
Die kurze Einleitung ist schnell verstanden, bei der Auswahl von einem der 10 vorgestellten Spielen entstand dann wieder ein eigenes Kopfkino (sicher auch ganz im Sinne des Erfinders).
In groben Zügen, ohne zuviel zu verraten, geht es darum, dass man eine Einführung in eine Situation mit vielen Details erhält und quasi in eine Rolle wächst, wo der „Fortgang“ der Geschichte dann jedem selber überlassen bleibt und entsprechend nur im eigenen Kopf stattfindet. Eine Art Open-End-„Rollenspiel“ in den eigenen Gedanken.
In den 10 „Spielen“ wird man beispielsweise in Verliese geführt, nach Alamo, ins Weltall, als Trucker auf seinen eigenen LKW gesetzt oder in einen Mordfall verwickelt.
Wie schon auf dem Cover bemerkt handelt es sich um Spiele, die keine Mitspieler benötigt und auch unterwegs „gespielt“ werden können, denn bekanntlicherweise sind unsere „Gedanken frei“ und haben keine Grenzen ausser denen, die wir uns selber setzen.
Wie Eingangs schon beschrieben, kein klassisches GehirnfitnessProgramm sondern eben einmal etwas ganz anderes anregendes für die „grauen Zellen“.
riva Verlag, 9,99€ 2019 erschienen
https://www.m-vg.de/riva/shop/article/17212-10-spiele-die-du-in-deinem-kopf-spielen-kannst/